Du hast Fragen zum Akku der Steam Deck Handheld-Konsole? In diesem Beitrag bekommst du die wichtigsten Infos zur Ladezeit, Lebensdauer und Größe des Akkus. Außerdem erfährst du, was du tun kannst, wenn du Probleme mit dem Steam Deck Akku hast und wie du dessen Lebensdauer verlängern kannst.
Tatsächlich konnte ich mit einem kleinen Trick die Akkulaufzeit verdoppeln, während ich ein AAA-Titel auf maximalen Grafikeinstellungen zockte.
Wenn du also ebenso Lust auf eine längere Akkulaufzeit hast, wirst du die praktischen Tipps in diesem Beitrag lieben.
Lass uns direkt starten.
Inhalt
- Wie groß ist der Akku vom Steam Deck?
- Wie lange hält der Akku vom Steam Deck?
- Wie du die Akkulaufzeit vom Steam Deck verlängern kannst
- Wie lange braucht das Steam Deck zum Laden?
- Laden des Steam Deck
- Steam Deck laden und gleichzeitig spielen
- Probleme beim Laden des Steam Deck Akkus
- Prüfen, ob das Steam Deck Akku defekt ist
- Steam Deck Akku kalibrieren
1. Wie groß ist der Akku vom Steam Deck?
Die Batteriegröße des Steam Decks war aus gutem Grund ein heißes Diskussionsthema.
Das Steam Deck verfügt über einen 5313-mAh-Akku. mAh steht für Milliamperestunden, ein Maß, das die maximale Kapazität einer Batterie angibt.
Das ist für ein Gerät dieser Größe ziemlich beeindruckend. Allerdings hat der Akku ein etwas seltsames L-förmiges Design, das notwendig ist, um in den begrenzten Platz im Gehäuse zu passen.
Die Designer von Valve, Greg Coomer und Jay Shaw, haben so viel Batterie wie möglich in das Steam Deck gesteckt, wenn man bedenkt, dass alles andere hineinpassen musste.
Sie dachten nicht daran, die Batteriegröße zwischen verschiedenen Steam Deck-Stufen zu variieren, sondern konzentrierten sich stattdessen auf andere Dinge wie Arbeitsspeicher und Speicheroptionen.
Letztendlich entschied sich Valve für einen einheitlichen Speicher von 16 GB, was die Herstellung vereinfachte und nur eine Motherboard-SKU verwalten musste.
Der Versuch, einen größeren Akku einzubauen, hätte Änderungen an den physischen Spezifikationen des Geräts erforderlich gemacht, was das ergonomische Design und den Benutzerkomfort beeinträchtigt hätte.
Doch wie gut funktioniert dieses außergewöhnliche Akku-Design in der Praxis:
2. Wie lange hält der Akku vom Steam Deck?
Du hast das Steam Deck gekauft, um unterwegs deine Videogames zu zocken, aber du fragst dich, wie lange der Akku hält? Die Antwort hängt von der Wattzahl des Spiels ab, das du spielst. Diese kannst du leicht über das Overlay des Steam Decks prüfen.
Was die Akkulaufzeit des Steam Decks angeht, gibt die offizielle Homepage eine Spanne von 2 bis 8 Stunden an. Einige Spieler fragen sich jedoch zurecht, ob dies eine verlässliche Angabe ist.
Der bekannte Tech-YouTuber ThePhawx hat umfangreiche Tests durchgeführt und herausgefunden, dass die tatsächliche Akkulaufzeit während des Spielens eher bei 110 Minuten bis 5 Stunden liegt.
Dies ist immer noch eine respektable Zeitspanne. Aber es ist gut zu wissen, um die Erwartungen in einem realistischen Rahmen zu halten.
Aber ich wollte meine eigenen Tests machen.
Zum Auftakt habe ich das Steam Deck mit Spider-Man Remastered auf die Probe gestellt – einem anspruchsvollen Spiel, bei dem die Grafikeinstellungen für ein optimales Gameplay auf Mittel eingestellt sein müssen. Bei diesen Einstellungen stößt das Steam Deck an seine Grenzen und die durchschnittliche Bildrate liegt bei etwa 40 FPS.
Bevor wir näher auf die Testergebnisse eingehen, gilt es zu bedenken, dass die Akkulaufzeit je nach gespieltem Spiel, Helligkeitseinstellungen, Lautstärke und Internetverbindung variieren kann.
Um den härtesten Fall zu simulieren, habe ich die Helligkeit und Lautstärke des Steam Decks auf Maximum eingestellt, die adaptive Helligkeit ausgeschaltet und war mit dem Internet verbunden. Außerdem habe ich die Bildrate auf 45 FPS festgelegt und die integrierte Steam Deck-Funktion verwendet, um die verbleibende Akkulaufzeit anzuzeigen.
Zu meiner Überraschung schätzte Steam Deck die Akkulaufzeit für Spider-Man Remastered auf eineinhalb Stunden, was ziemlich genau war. Während meines Tests schaltete sich das Steam Deck nach einer Stunde und 20 Minuten ab, was nur zehn Minuten unter der Schätzung lag.
Als nächstes kam Apex Legends dran, das für seinen hohen Grafikanspruch bekannt ist. Auf dem Steam Deck habe ich die Grafik auf die maximalen Einstellungen ohne Begrenzung der Bildrate eingestellt, was zu einem Gameplay von 60 FPS führte. Die GPU arbeitete mit maximaler Kapazität und die geschätzte Akkulaufzeit betrug etwa eine Stunde und 20 Minuten – ähnlich wie bei Spider-Man Remastered.
Fazit: Wie lange hält der Akku des Steam Decks? Dies hängt von der Wattleistung des Spiels ab, das man spielt. Bei anspruchsvollen Spielen auf hohen Einstellungen kommt man kaum auf zwei Stunden Spielspaß. Bei weniger fordernden Spielen kann man mit den richtigen Einstellungen aber mehrere Stunden zocken mit einer einzigen Ladung.
Steam Deck Akkulaufzeit im Vergleich zur Nintendo Switch
Was die Akkulaufzeit angeht, bietet die Nintendo Switch je nach Modell zwischen drei und sieben Stunden Spielzeit. Allerdings kann der Akku bei manchen Spielen schneller entladen werden als bei anderen.
Im Vergleich dazu bietet das Steam Deck eine ähnliche Akkulaufzeit für weniger anspruchsvolle Spiele, aber für anspruchsvollere 3D-Spiele kann es im Handheld-Modus nur ein oder zwei Stunden durchhalten, wie in den vorherigen Tests gezeigt wurde.
Verglichen mit der geschätzten Akkulaufzeit des Steam-Decks von einer Stunde und 20 Minuten für Apex Legends kann die Nintendo Switch OLED-Version über fünf Stunden Spielspaß liefern, allerdings bei viel niedrigeren Grafikeinstellungen und einer maximalen Bildrate von 30 FPS.
Um dem Steam Deck einen fairen Vergleich mit dem Switch OLED zu ermöglichen, habe ich die Grafik auf die niedrigsten Einstellungen eingestellt und die Bildrate auf 40 FPS festgelegt. Außerdem habe ich das haptische Feedback ausgeschaltet und die Helligkeit leicht verringert, um sie an den Switch anzupassen.
Mit diesen Einstellungen schätzte das Steam Deck eine Akkulaufzeit von dreieinhalb Stunden, was immer noch bei weitem nicht an die Fünf-Stunden-Marke der Switch OLED heranreicht.
Es ist erwähnenswert, dass das Steam Deck über einen größeren Akku (5313 Milliamperestunden) verfügt als das Switch OLED (4310 Milliamperestunden), aber aufgrund seiner größeren GPU und CPU nicht so energieeffizient ist.
Dank optimierter Spiele und effizienterer Hardware hat die Nintendo Switch eine bessere Akkulaufzeit als das Steam Deck. Allerdings verfügt das Steam Deck über einen größeren Akku und mit einigen Optimierungen der Grafikeinstellungen können Sie eine ordentliche Spielzeit erreichen.
Valve hat angekündigt, dass sich die nächste Version des Steam Decks auf die Verbesserung der Akkulaufzeit und des Bildschirms konzentrieren wird.
Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Akkulaufzeit des Steam Decks bei zukünftigen Spielveröffentlichungen verhält.
3. Wie du die Akkulaufzeit vom Steam Deck verlängern kannst
Es gibt einige einfache Möglichkeiten, die Akkulaufzeit deines Steam Decks zu verbessern, um deine Lieblingsspiele länger zu genießen.
Bildrate begrenzen
Zunächst ist es erwähnenswert, dass einige Spiele den Akku des Steam Decks stärker beanspruchen als andere. Beispielsweise kann ein AAA-Titel mit hohen Grafikeinstellungen den Akku schnell entladen. Durch Anpassen der Bildraten-Begrenzung in den Spieleinstellungen kannst du jedoch die Akkulaufzeit erheblich verlängern.
Nehmen wir als Beispiel das Spiel Titanfall, das mit hohen Grafikeinstellungen läuft. Als ich den Akku bei 61 % hatte, wurden mir immer noch zwei Stunden und 18 Minuten Spielzeit angezeigt. Durch die Begrenzung der Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde konnte ich die Akkulaufzeit verdoppeln und bei maximalen Grafikeinstellungen mehr als vier Stunden Spielzeit genießen.
Obwohl es zwischen 30 und 60 Bildern pro Sekunde einen Unterschied im Spielerlebnis geben kann, ist das Spiel so gut optimiert, dass du möglicherweise nicht einmal einen signifikanten Unterschied bemerken wirst.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass einige Spiele möglicherweise mit höheren Bildraten als andere laufen, beispielsweise mit 40-50 Bildern pro Sekunde. In diesen Fällen kann eine Begrenzung der Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde die Akkulaufzeit dennoch deutlich verbessern.
Letztlich liegt die Wahl bei dir. Wenn du eine höhere Bildrate und Grafikqualität Vorrang vor der Akkulaufzeit geben möchtest, kannst du die Einstellungen auf Standard belassen. Wenn du jedoch die Akkulaufzeit maximieren möchtest, kann die Begrenzung der Bildrate auf 30 Bilder pro Sekunde zu mehr Spielzeit beitragen.
Auflösung senken
Der nächste Tipp besteht darin, die Auflösung im Spiel auf 720p zu senken und die Spieleinstellungen auf Mittel oder Hoch einzustellen. Ich empfehle die Verwendung einer FSR-Skalierung bis zur Stufe fünf, um die visuelle Gesamtqualität zu verbessern. Dadurch läuft das Steam Deck effizienter und man kann drei bis dreieinhalb Stunden lang spielen, bevor man es wieder aufladen muss.
Adaptive Helligkeit aktivieren
Der dritte Tipp ist, die adaptive Helligkeit zu aktivieren. Standardmäßig ist sie deaktiviert. Du musst also in die Einstellungen gehen, dann auf „Anzeigen“ und es einschalten. Das Steam Deck nutzt den im Display integrierten Umgebungslichtsensor, um die Helligkeit automatisch anzupassen. Dadurch wird die Batterielebensdauer geschont, indem die Anpassung an deine aktuelle Lichtsituation erfolgt.
Nicht verwendete Apps schließen
Mein vierter Tipp lautet, die Anzahl der im Hintergrund laufenden Apps zu begrenzen. Wenn du eine App nicht verwendest, schließe sie unbedingt vollständig. Gehe dazu zum Task-Manager, wähle die App aus, die du schließen möchtest und klicke dann auf beenden. Dadurch setzt du Systemressourcen frei und verlängerst die Akkulaufzeit.
WLAN deaktivieren
Der fünfte Tipp: Vermeide die Nutzung von WLAN, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich. Die Wi-Fi-Konnektivität verbraucht viel Strom. Schalte sie daher am besten aus, wenn du sie nicht verwendest. Wenn du WLAN nutzen musst, versuche eine Verbindung zu einem stabilen Netzwerk herzustellen und vermeiden das Streamen oder Herunterladen großer Dateien.
Mit Powerbank Spielzeit verlängern
Der letzte Tipp ist die Verwendung einer Powerbank, um die Akkulaufzeit des Steam Decks zu verlängern. Stelle sicher, dass die von dir verwendete Powerbank mit dem Ladeanschluss des Steam Decks kompatibel ist und eine Kapazität von mindestens 20.000 mAh hat. Dadurch hast du vor dem Aufladen weitere vier bis fünf Stunden Spielspaß. Mehr dazu weiter unten.
4. Wie lange braucht das Steam Deck zum Laden?
Lass uns nun über die Ladezeit sprechen. Laut YouTuber phawx dauert es etwa 2 Stunden, das Steam Deck vollständig aufzuladen.
Aber auch hier habe ich wieder meinen eigenen Test gemacht. Wenn der Akku vollständig entladen ist, dauert es etwa drei Stunden und 39 Minuten, ihn von null auf 100% aufzuladen.
Ja, das hast du richtig gehört. Fast vier Stunden Ladezeit. Wenn du also vorhast deinen Steam Deck über einen längeren Zeitraum zu nutzen, achte darauf, dass es aufgeladen ist. Sonst musst du möglicherweise länger warten, als du gedacht hast.
5. Laden des Steam Deck
Zunächst ist es wichtig zu beachten, dass das Steam Deck am besten mit dem offiziellen Ladekabel aufgeladen wird, das eine Leistung von 45 Watt liefert. Selbst wenn du eine Steckdose in einem anderen Land benutzt, wird das Gerät damit effektiv aufgeladen.
Lass uns nun alternative Optionen zur Stromversorgung des Steam Decks erkunden.
Steam Deck laden mit Powerbank
Du möchtest die beste Powerbank für deinen Steam Deck finden? Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, gehen wir noch ein paar wichtige Dinge durch. Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass das Steam Deck im angeschlossenen Zustand bis zu 45 Watt Leistung benötigt. Wenn du also einige intensive AAA-Spiele zocken möchtest, benötigst du eine Powerbank, die mindestens so viel Watt Leistung abgibt.
Zweitens solltest du bedenken, dass der gesetzliche Grenzwert für die Mitnahme einer Powerbank im Flugzeug bei 100 Wattstunden oder 27.000 Milliamperestunden liegt.
Abschließend ist zu beachten, dass die angegebene Kapazität in Milliamperestunden möglicherweise nicht der beste Indikator für die Leistung einer Batteriebank ist. Abhängig von der Spannung, mit der du arbeitest, können höhere Spannungen zu niedrigeren Milliamperestunden führen, sodass Wattstunden eine bessere Messung darstellen.
Nun lass uns über die vier Powerbanks sprechen, die wir getestet haben. Wir haben eine Reihe von Optionen, von preisgünstigen bis zu High-End-Lösungen.
An erster Stelle steht die Charmast-Variante, die etwa 37 € kostet (oftmals jedoch für 30 € erhältlich) und über eine Leistung von 99 Wattstunden verfügt. Dieser Akku wird mit einer Hülle, zwei Kabeln (USB-C zu USB-A und Micro-USB zu USB-A), drei USB-A-Anschlüssen, einem USB-C-Anschluss und zum Aufladen mit einem Lightning-Port sowie einem Micro-USB-Anschluss geliefert. Sie verfügt außerdem über ein LED zur Anzeige der verbleibenden Akkulaufzeit. Allerdings kann sie nur maximal 20 Watt abgeben.
Kommen wir als nächstes zur Baseus USB C Powerbank 65 W, die eine Leistung von bis zu 65 Watt abgibt. Diese Powerbank kostet etwa 69 €, ist aber normalerweise für 50 € im Angebot und liefert eine Leistung von 74 Wattstunden. Sie verfügt über zwei USB-A-Anschlüsse, einen USB-C-Anschluss und einen Micro-USB-Anschluss. Es ist keine Tragetasche im Lieferumfang enthalten, aber ein USB-C-zu-USB-C-Kabel und ein Bildschirm, der während des Ladevorgangs Spannung und Ampere anzeigt, sind im Lieferumfang enthalten.
Wenn wir im Preisregal weiter nach oben greifen, bietet sich die Baseus PD 100W an. Diese pfannkuchenförmige Powerbank kann bis zu 100 Watt Leistung abgeben. Sie hat eine Kapazität von 74 Wattstunden und kostet etwa 100 € (normalerweise im Angebot für 85 € oder weniger). Außerdem bekommt man zwei USB-A-Anschlüsse und zwei USB-C-Anschlüsse sowie eine Tragetasche und einen Bildschirm, der den verbleibenden Batteriestand, die Spannung und die Ampere anzeigt.
Zum Abschluss gibt es dann noch die High-End-Option, die Anker 737 Powerbank. Sie gibt bis zu 140 Watt Leistung ab und verfügt über eine Kapazität von 24.000 mAh. Diese Powerbank kostet etwa 150 € (im Sonderangebot gibt es sie für 120 €) und verfügt über zwei USB-A-Anschlüsse, zwei USB-C-Anschlüsse und einen Micro-USB-Anschluss. Im Lieferumfang sind außerdem eine Tragetasche und ein Bildschirm enthalten, auf dem der verbleibende Batteriestand, die Spannung und die Amperezahl angezeigt werden.
Grundsätzlich bekommt man also das, wofür man bezahlt. Entscheide dich also nicht einfach für die günstigste Option, da du sonst möglicherweise Geld für ein Produkt ausgibst, das nicht die Leistung erbringt, die du benötigst.
Im Testvergleich hat die Baseus 65 W gut abgeschnitten und sie ist auch aufgrund ihrer Kompatibilität mit dem DeckMate-Kit in der Steam Deck-Community recht beliebt. Die Baseus PD 100 W ist auch ein starker Konkurrent aus dem High-End-Segment. Sie bietet zwar eine etwas geringere Performance als die Anker 737, aber zu einem günstigeren Preis. Die unkonventionelle Pfannkuchen-Form ist außerdem ein Plus für diejenigen, die eine kompaktere und tragbarere Option wünschen.
Steam Deck laden mit einer Festplatte
Wenn du eine externe Festplatte zum Aufladen deines Steam Decks verwenden möchtest, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass nicht alle Festplatten gleich sind. Beispielsweise externe Festplatten, die 21.000 Watt leisten, sind nicht ausreichend, um das Steam Deck aufzuladen. Du erhältst auf deinem Steam Deck eine Meldung, dass die Festplatte nicht leistungsstark genug ist.
6. Steam Deck laden und gleichzeitig spielen
Bist du neugierig, ob du mit deinem Steam Deck zocken kannst, während es aufgeladen wird? Nun, ich habe tolle Neuigkeiten für dich! Das kannst auf jeden Fall.
Das Steam Deck-Ladegerät hat eine Leistung von 45 Watt, verbraucht aber nur 25 Watt. Das bedeutet, dass dein Steam Deck nicht an Ladung verliert, wenn du damit spielst, während es an den Strom angeschlossen ist.
Beachte jedoch, dass dies die Ladezeit verlängern wird, da das Gerät gleichzeitig Energie verbraucht und auflädt.
7. Probleme beim Laden des Steam Deck Akkus
Das Akku lädt nicht
Dein Steam Deck lädt plötzlich nicht mehr? Der Akku bleibt bei einem bestimmten Prozentsatz stehen? Die Status-LED schaltet sich nicht ein? Oder du hast den Akku komplett geleert und kannst ihn nicht mehr aufladen? Dies sind häufige Probleme, mit denen viele Benutzer konfrontiert sind.
Es ist möglich, dass das Problem durch defekte Batterien oder Softwareprobleme verursacht wird. Bevor du dich jedoch an den Steam-Support wendest, kannst du einige Schritte unternehmen, um das Problem einzugrenzen oder selbst zu beheben.
Der erste und einfachste Schritt besteht darin, dein Steam Deck neu zu starten. Dazu drückst du einfach auf die Steam-Taste, navigierst zu den Energieeinstellungen und wählst „Neustart“. Das ist für viele Nutzer bereits eine schnelle Lösung, daher lohnt es sich, einen Versuch zu wagen.
Ein weiterer Tipp: Drücke die Einschalttaste, bis du den Piepton hörst, und lasse die Taste dann los. Klicke dann auf den Einschaltknopf, um das Gerät zu starten, und das Batterieproblem könnte gelöst sein. Bei einigen Benutzern hat diese Vorgehensweise funktioniert.
Versuche auch, das Steam Deck vollständig auszuschalten, indem du die Einschalttaste etwa 10 Sekunden lang gedrückt hältst. Schließe es dann für ein paar Stunden an das Ladegerät an.
Wenn das nicht funktioniert, versuche es mit einem anderen Ladegerät, von dem du weißt, dass es funktioniert, um die Möglichkeit eines defekten Ladegeräts auszuschließen.
Der nächste Schritt besteht darin, dein Steam Deck auf die neueste Version zu aktualisieren. Navigiere dazu zu „Einstellungen“, dann zu „System“ und suche nach Updates. Wenn welche verfügbar sind, aktualisiere dein Steam Deck auf die neueste Version.
Du kannst auch ein USB-Spannungsmessgerät verwenden, um zu prüfen, ob das Steam Deck Strom zieht und überhaupt lädt.
Wenn du dich sicher genug fühlst, kannst du auch das Steam Deck öffnen und die Batterie abklemmen, ein paar Sekunden warten, dann wieder anschließen und das Steam Deck wieder zusammenbauen. Auf diese Weise kannst du die Hardware zurücksetzen und möglicherweise das Ladeproblem beheben.
Wenn das Problem weiterhin besteht, musst du dein Gerät möglicherweise auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Navigiere dazu zu „Einstellungen“, dann „System“ und scrolle nach unten zu „Erweitert“. Wähle hier „Auf Werkszustand zurücksetzen“. Denke daran, dass dabei alle Spiele und Daten auf deinem Gerät gelöscht werden. Sichere daher alle wichtigen Daten, bevor fortfährst.
Wenn keiner dieser Schritte funktioniert, musst du dich eventuell an den Steam-Support wenden, um weitere Unterstützung zu erhalten.
Das LED leuchtet weiter, auch wenn das Ladegerät nicht angeschlossen ist
Du bist auf das frustrierende Problem gestoßen, bei dem das LED an bleibt, auch wenn das Ladegerät nicht angeschlossen ist? Oder dein Akku entleert sich weiter, obwohl das Ladegerät eindeutig eingesteckt ist?
Keine Sorge, es gibt eine Lösung von Valve, die einwandfrei funktioniert.
Um dieses Problem zu beheben, musst du das Steam Deck in den „Shipping Mode“ versetzen und dann das Ladegerät wieder anschließen und das Gerät einschalten.
So wird der „Shipping Mode“ auf dem Steam Deck aktiviert: Schalte das Deck zunächst aus. Halte dann die Lautstärketaste nach oben und drücke die Einschalttaste, um den Auswahlbildschirm aufzurufen. Gehe von dort aus nach unten rechts und wähle „Setup Utility“.
Wähle unter „Power“ die erste Option, nämlich „Battery Storage Mode“, und drücke die Eingabetaste. Es erscheint eine Eingabeaufforderung, in der erklärt wird, was als Nächstes geschieht, und du kannst fortfahren, das Problem zu beheben.
Warnung: Langsames Laden
Du hast die Warnung „Slow Charging“ auf deinem Steam Deck? Dieses Problem kann auftreten, wenn du das Gerät einige Tage lang benutzt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, es zu beheben.
Erstens ist es wichtig, das richtige Ladegerät zu verwenden. Die Verwendung eines nicht originalen Ladegeräts kann zu Problemen mit der Leistung und einer schnellen Entladung der Batterie führen. Versuche daher immer, das Original-Ladegerät des Steam Deck zu verwenden.
Zweitens kann auch die Verwendung eines neuen Kabels helfen, das Problem zu beheben. Teste mal mit einem anderem Kabel und prüfe ob es dann immer noch Probleme gibt.
Drittens: Vermeide es, das Steam Deck zu benutzen, während es aufgeladen wird. Das Spielen während des Aufladens des Geräts ist zwar möglich kann aber manchmal zu Problemen führen.
Viertens: Achte darauf, dass das Steam Deck nicht zu heiß wird, wenn du zockst. Wenn das Gerät zu heiß wird, schalte es am besten aus und warte bis es abgekühlt ist, bevor es wieder benutzt.
Fünftens: Reinige den Ladeanschluss des Steam Decks regelmäßig. Staubpartikel können den Anschluss verstopfen, was zu Problemen führen kann.
Zu guter Letzt kann auch das Zurücksetzen des Steam Decks helfen, das Problem mit der langsamen Ladewarnung zu beheben. Um das Gerät zurückzusetzen, navigiere zu den Einstellungen und klicke auf die Option „Restart“. Du kannst dein Steam Deck auch auf den Werkszustand zurücksetzen, indem du unter „General“ und dann „System“ auf „Reset to Factory State“ klickst.
8. Prüfen, ob das Steam Deck Akku defekt ist
Wenn du Probleme mit deinem Steam-Deck-Akku hast – beispielsweise weil er schnell leer wird oder sich nicht richtig auflädt – machst du dir vielleicht Sorgen, ob dein Akku kaputt ist?
Um deine Bedenken zu zerstreuen und den Zustand deines Akkus festzustellen, kannst du folgende Schritte befolgen:
Wechsel zunächst mit deinem Steam Deck in den Desktop-Modus, da dies der schnellste Weg ist, um auf das Energiemenü und die Informationen zum Akkustand zuzugreifen.
Navigiere dazu in die linke untere Ecke des Bildschirms und wähle den Application Launcher. Drücke dort auf „System“ und dann „Info Center“. Wenn du dort bist, wähle „Energie“ auf der linken Seite. Hier findest du unter dem Abschnitt „Akku“ den Zustand deines Akkus überprüfen.
Dieser wird in Prozent angezeigt. Wenn die Kapazität deiner Batterie weit unter 100 % liegt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass deine Batterie bald ausgetauscht werden muss.
Es ist wichtig, den Zustand deines Akkus regelmäßig zu überwachen, um eine optimale Leistung und Langlebigkeit des Geräts zu gewährleisten.
9. Steam Deck Akku kalibrieren
Wenn du den Akku deines Steam Decks kalibrieren möchtest, bist du hier an der richtigen Stelle. Um die maximale Leistung und Lebensdauer deines Steam Deck Akkus zu gewährleisten, ist es ratsam, ihn gelegentlich zu kalibrieren. Folgendes musst du tun:
Schnappe dir zunächst dein Steam Deck und lade es auf, bis 100 Prozent erreicht sind. Dies ist der entscheidende erste Schritt im Kalibrierungsprozess.
Sobald dein Steam Deck 100 Prozent erreicht hat, lässt du es weitere zwei bis vier Stunden am Ladegerät.
Trenne als Nächstes dein Steam Deck vom Ladegerät und verwende es wie gewohnt, bis der Akku leer ist und es sich vollständig ausschaltet. Schließe es während dieser Zeit nicht an das Ladegerät an.
Sobald der Akku vollständig entladen ist, schließe das Ladegerät erneut an und lasse es angeschlossen, bis das Steam Deck wieder 100 Prozent erreicht hat. Benutzen das Gerät nicht, während es aufgeladen wird.
Und fertig – dein Steam Deck-Batterie ist jetzt kalibriert! Und du kannst dich über eine längere Batterielebensdauer und eine genauere Anzeige des Batterieprozentsatzes freuen.